Die deutsche Boxerin und Wahlwienerin Nicole Wesner verletzte sich bei ihrem letzten WM-Kampf vor der coronabedingten Sportpause. Aber die Heilung verlief nicht wie gewünscht und es wurde in weiterer Folge auch ein Knorpelschaden festgestellt. Deshalb suchte sie in der Ordination von Univ.-Prof. Dr. Stefan Marlovits Hilfe, die sie in Form einer Stammzelltherapie erhielt. Heute kann sie die behandelte Hand im Training bereits wieder belasten und ist vom Ergebnis der Behandlung begeistert.
6-fache Boxweltmeisterin im Leichtgewicht
Beim Kampf auf dem Weg zu ihrem 6. WM-Titel im Leichtgewicht brach sich Nicole Wesner den Mittelhandknochen des rechten Zeigefingers. Die Verletzung wurde zunächst durch das Einsetzen einer Metallplatte und der Fixierung mit Schrauben behandelt. Als sie nach der pandemiebedingten Pause wieder voll ins Training einsteigen wollte, machte sich die Hand allerdings bemerkbar. Die Sehne war verkürzt und auch ein Stück Knorpel fehlte.
Dank Stammzelltherapie zur alten Form
Nach einigen Rückschlägen bei der Suche nach der richtigen Behandlungsmethode fand Wesner in Univ.-Prof. Dr. Stefan Marlovits den richtigen Arzt. Denn er behandelte die weltmeisterliche Hand mithilfe der Stammzelltherapie. Dabei werden körpereigene Stammzellen entnommen, aufbereitet und anschließend in das Behandlungsareal eingebracht. Dadurch werden die dem Körper eigenen Kräfte für die Heilung aktiviert. Die 6-fache Weltmeisterin zeigte sich vor kurzem in einem Interview mit SchauTV begeistert von der Stammzellenmethode:
“Mit dem Wissen von heute würde ich bei einer künftigen Verletzung immer zuerst eine Stammzelltherapie versuchen.”
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